Für die Diagnosestellung werden spezielle Kriterien aus der Schmerzforschung angewandt, die sogenannten Budapest-Kriterien.
Bei der Diagnostik des CRPS handelt es sich um eine reine Ausschlussdiagnose. Das bedeutet, dass alle anderen Erkrankungen, die Symptome eines CRPS aufweisen mit Hilfe der herkömmlichen Diagnoseverfahren wie Bluttest, Röntgen ausgeschlossen werden.
1. Ein anhaltender, übermäßiger Schmerz, welcher nicht mehr durch die Ursprungsverletzung erklärbar ist.
2. Der Betroffene muss über jeweils mind.1 Krankheitszeichen aus 3 der Kategorien a-d in seinem Erkrankungsverlauf berichten:
3. Beim Betroffenen muss jeweils mind. 1 Krankheitszeichen aus 2 der Kategorien a-d zum Zeitpunkt der ärztl. Untersuchung vorliegen:
4. Eine andere Erkrankung, wie z.B. eine entzündliche Erkrankung oder Thrombose erklärt die Summe der Krankheitszeichen nicht hinreichend.
„Quelle: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/j.1526-4637.2006.00169.x (Stand 25.10.2018)
© American Academy of Pain Medicine 1526-2375/07/$15.00/326 326–331
doi:10.1111/j.1526-4637.2006.00169.x
"Nach dieser Vorlage erfolgte eine freie Übersetzung und eine Erklärung für mögliche Betroffene und Interessierte.“